KLANGBURG 09
Klangkunst-Ausstellung 10. Mai bis 28. Juni 2009

Martin Riches (GB) Interactive Field / The Sentinel / 0--0--0--0--0
Erwin Stache (D) Saiten-Kästen-Matrix / Waschmaschinenprogrammscheibenorchester
Eröffnung: Sonntag, 10. Mai 14:30 Uhr
Begrüssung: Carsten Seiffarth, Kurator, Berlin

Die dieses Jahr erstmals stattfindende KLANGBURG verbindet ein Artist-in-Residence-Programm mit einer Klangkunst-Ausstellung, fokussiert auf unterschiedliche künstlerische Themenfelder der Klangkunst.
Im Mittelpunkt der KLANGBURG 09 mit Martin Riches und Erwin Stache stehen von Künstlerhand geschaffene elektromechanische oder elektronische Klangapparaturen und -installationen, die erst im Kontakt mit dem Publikum ihren wahren Reiz und ihre klanglichen Rafinessen entfalten.

Ein Projekt von Kunstpflug e.V.
in Zusammenarbeit mit singuhr hoergalerie, Berlin

gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und das Kulturamt des Landkreises Potsdam-Mittelmark.



Künstler




Martin Riches

was born on the Isle of Wight in 1942. He was educated at Hurstpierpoint and studied at the Architectural Association. His tutor in his final year was Peter Cook. He worked as an architect until 1978 and since then has worked exclusively as an artist.
Exhibitions - a selection
1980 "Ecouter par les Yeux", Musee de la Ville de Paris.
1990 "Spring Works", New York Hall of Science
1992 "Man and Machines at the End of the 20th Century", Nagashima Onsen, Japan
1995 "Time Machine", British Museum, Museo Egizio, Torino
1997 "Interactive Art", InterCommunication Center, ICC-NTT, Tokyo
2000 "Outoaelly >> Alien Intelligence", Kiasma, MoCA, Helsinki
2004 "Maskinerne / The Machines", Kunsthallen Brandts Klaederfabrik, Odense, DK
2006 Open studios / artist-in-residence at tesla, Berlin, working on his Talking Machine, in collaboration with Steve Roden and Roland Pfrengle.
2007 Klanginstallationen, Philharmonie, Luxembourg




Erwin Stache


wurde 1960 in Schlema geboren und lebt heute in Beucha bei Leipzig. Er studierte Mathematik und Physik und erhielt Klavier- und Orgelunterricht. Zusammen mit Henry Schneider produzierte er die "Landmaschinensinfonie ST 210" und realisierte das Musikprojekt "Musik fällt aus" in der Berliner Philharmonie. Weitere Projekte waren das "Scherengitterorchester" während der Donaueschinger Musiktage, das "O-Ton-Büffett" während der Expo in Hannover 2000 und das "Waschmaschinenprogrammscheibenorchester" für die Wittener Tage für neue Kammermusik. Er realisierte Klanginstallationen für den U-Bahnhof Klosterstrasse in Berlin, den Friedhof Leipzig-Lindenau, das Schumannfest in Düsseldorf und für den Steirischen Herbst in Graz.